Karten und Fotos


Zweite Tagestour

Zweite Tagestour

Um zehn ging es los. Richtung Mogan, am ständigen Stau vor Patalavaca vorbei (das geht mit einem Roller!).

Dann Richtung San Nicolas, am Pass vor San Nikolas machten wir eine Rast und tranken Kaffee. Birgit bestellte sich noch einen Kuchen, der lecker schmeckte. Wir rätselten darüber, aus was für Zutaten er wohl gemacht worden sein könnte.

In San Nicolas brauchten wir erwartungsgemäß einige Zeit, um die Abzweigung zu der Straße zu den Stauseen zu finden. Überall waren die Straßen für Motorräder gesperrt. Schließlich fanden wir sie doch noch. Sie war so klein, das man sie leicht mit einer Hauszufahrt verwechseln konnte.

Ich liebe diese Strecke, sie ist schmal, wenig befahren, relativ gut asphaltiert und führt durch malerische Schluchten .

Zu unserem Schrecken waren fast alle Stauseen bis auf dem Grund ausgetrocknet.

Von den Stauseen windet sich die Straße bis zu den höchsten Pässen dieser Insel. Je höher wir kamen, desto kälter wurde es. Zusätzlich wurde der Wind immer stärker. Es wurde wirklich eisig. Als wir oben ankamen strichen Wolken über die Bergkämme . Eigentlich wollten wir Tejeda besichtigen, aber es war viel zu windig und kalt, so das wir beschlossen, es an einem anderen Tag noch mal zu versuchen. An der Tankstelle war ein Thermometer, es zeigte 12 Grad! Brrr.

Also fuhren wir langsam Richtung Heimat. Leicht machte uns es die Natur nicht, denn gelegentlich wehte uns der böige Wind Sand und Staub ins Gesicht.

Wie durch Zauberhand wurde es wärmer als wir in das Tal des Roque Nublo kamen. Jetzt waren wir auf der Leeseite des Gebirges. Auch die Natur wurde freundlicher. Frühlingshaft blühten überall die Mandelbäume.

Zweite Reparatur im Zimmer

Der Fernseher wurde repariert, tatsächlich war gar nichts kaputt. Es steckte nur eine Münze fest, und der Auswurfknopf war so geschickt getarnt, daß man ihn nicht finden konnte. Ein kassisches Beispiel für schlechtes Benutzerinterface.