Karten und Fotos


Sonntag 28.07.2019 - Von Hamburg nach Brügge

Unser erster Tag. dafür, dass wir spätestens um 9 Uhr losfahren wollten, sind wir mit 9 Uhr 10 Uhr ganz gut in der Zeit.

Leider hat Birgit zur Zeit Probleme mit meinen Knien. Darum können wir nicht mit dem Roller fahren, sondern müssen ein Auto nehmen. Immerhin haben wir so etwas mehr Spielraum beim Gepäck.

Obwohl in mehreren Bundesländern die Ferien begonnen haben, sind die Autobahnen überraschend frei. Nur an einigen Dauerbaustellen staut sich der Verkehr. Aber was heißt schon "Baustellen"? Von Tätigkeit ist da nirgends etwas zu erkennen. Gerade mal an zwei Stellen steht je eine Baumaschine herum. An einer Baustelle in der Nähe von Gladbeck wachsen sogar Pflanzen aus den Bauhaufen.

Unsere erste Etappe führt uns über Venlo nach Brügge. Die Stadt hat uns schon bei unserem letzten Besuch so gut gefallen. Diesmal soll es ganz gezielt eine Foto-Tour werden, denn ich habe eine neue Kamera, und Lust, damit zu üben.

Unterwegs holt Birgit an einer Autobahn-Tankstelle einen 6er-Pack Mineralwasser von je 1,5 Litern. Dafür musste Birgit mehr als 2,70 pro Flasche hinlegen, zuzüglich Pfand, viel Geld für einfaches Wasser. Die Flaschen, die Jacques für die Fahrt besorgt hatte, liegen noch zuhause in der Einkaufskarre.

Als wir in Brügge am Campingplatz ankommen, ist dieser voll belegt, und wir müssen nach außerhalb ausweichen.

Dank der Navi finden wir einen anderen Campingplatz in der Nähe. Leider kannte die Navi nicht die Baustelle noch die richtige Umleitung, aber das fanden wir auch so heraus.

Der Platz, den wir finden, ist klein und gemütlich. Abseits an einem Kanal gelegen, fern von der Touristenhochburg und einem Badeort und damit noch nicht überbelegt.

Für zwei Nächte plus 4 Dusch-Jetons bezahlen wir 44 Euro. Zum Abendessen gibt es Tütensuppe mit Brot.