Eine Niederländerin zeigt sich interessiert über unsere ungewöhnlichen Reisegewohnheiten. Wir erklären ihr unsere Ausrüstung und wie wir sie auf dem Roller unterbringen. Als Gegenleistung macht sie ein nettes Foto von uns.

Die Fahrt führte uns entlang der Loire, aber war ansonsten nicht sehr ereignisreich.

Am frühen Nachmittag erreichten wir unseren Campingplatz östlich von Tours (La Ville aux Dames).

Besichtigung von Tours

Der Tag war ja noch lang, also fuhren wir nach Tours. Das war aber leichter gesagt als getan, aufgrund von Bauarbeiten waren die Zufahrtswege total verstopft. Irgendwann gelang uns es seitlich in die Büsche zu schlagen, im übertragenen Sinne. Obwohl wir ein wenig die Orientierung verloren hatten erreichten wie punktgenau den Bahnhofsplatz. Nach dem Stress hatten wir uns einen Kaffee verdient.

Beim Touristbüro gleich um die Ecke besorgten wir uns Prospekte zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, außerdem fragten wir wo man ein Geschäft finden könnte, das noch altmodische Landkarten führte.

Auf der Prachtallee fanden wir zwar keinen Bücherladen, aber ein Geschäft was OTG-USB Kabel hatte. Zur Erklärung, ich hatte vergessen für meine Navi Kartenmaterial zu Benelux herunterzuladen. Zwar war es kein Problem diese Daten vom Internet auf das Smartphone zu kopieren, ein Kartenleser für MicroSd-Karten hatte ich auch dabei, aber wie den Kartenleser an das Smartphone anschließen? Dafür das OTG-USB Kabel das dann auch wirklich seine Aufgabe erfüllte.

Es war total schwül, so dass uns nicht nach einem Stadtbummel zumute war. so gingen wir zu den Ufern der Loire. Da gab es Schatten unter den Bäumen und es wehte eine leichte Briese.

Hier in der Umgebung der Brücke vergnügten sich Alt und Jung und an Möglichkeiten im Schatten etwas kühles zu trinken mangelte es auch nicht.

Hier hatten wir auch nettes Gespräch mit älteren Damen, die uns leider viel zu schnell verlassen mussten.

Wieder auf dem Campingplatz

Laut Navi sollte es ganz in der Nähe des Campingplatzes ein Einkaufszentrum geben, aber als wir da ankamen waren die Läden gerade geschlossen.

Ich bin dann ein wenig in der Gegend herumgefahren, aber hier gab es keine weiteren Geschäfte.

Schade, dann eben einen Imbiss in der Nähe, aber so etwas gab es hier auch nicht, aber für ein karges Abendessen haben wir fast immer in unserem Topcase.