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Track des Tages
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Freitag 11.05.2018 - Die Anreise

Flug nach Sardinien

Blick über die Alpen
Blick über die Alpen

Um 6:45 sollte der Flieger abheben, das heißt, das wir sehr früh aufstehen mussten. Ich weiß nicht mehr ob Birgit durchgemacht hat, aber ich habe mir noch ein paar Stunden Schlaf gegönnt. Schließlich musste ich ja später auch noch Auto fahren.

Das Heißt, schon um Vier mußten wir aufstehen und uns dann ein Taxi rufen.

Als wir dann eincheckten wollten war eine riesige Schlange vor uns. Das Computerterminal zum automatisierten Einchecken funktionierte nicht. Die Verantwortlichen hatten wohl bemerkt, das das so nicht funktionieren kann und riefen die Passagiere nach Sardinien zu einem Extraschalter.

Beim Einchecken wurde uns vorgeworfen, das wir zu spät gewesen wären, und wir hätten uns drei Stunden vor dem Abflug anstellen sollen. Bei einem Flug von zwei Stunden? Was für ein Unsinn!

Trotz alledem waren wir rechtzeitig da, und es ging auch pünktlich los. Auch das Wetter spielte mit, es war sonnig. Wir hatten Stress beim einchecken.

Ankunft in Olbia

Unser Mietwagen
Unser Mietwagen

Um Neun landeten wir in Olbia auch das Wetter war super, nicht zu heiß und nicht zu kalt.

Obwohl ich mich vorher kundig gemacht hatte, wo die Leihwagen stehen musste ich ziemlich lange herummrennen bis ich das richtige Büro gefunden hatte.

Ich hatte ein wenig Sorge, ob ich mit dem Autofahren klarkommen würde. Da ich schon lange kein Auto habe, habe ich auch keine Fahrpraxis. Bei einer früheren Reise auf Mallorca hatte ich anfangs echte Probleme, aber mit diesem Fiat 500 fühlte ich mich gleich wohl.

Suche nach dem Hotel

Unser Hotel in Santa Teresa zu finden war kein Problem, dafür hatten wir unsere Navi, aber wir fanden zu diesem Hotel keine Rezeption, obwohl wir mehrfach um dieses Gebäude herumgelaufen sind. Endlich sahen wir einen Hinweis, bei welchem Hotel man sich anmelden müsse, mit Strasse und Nummer. Wie soll ein Fremder das finden? Dazu braucht es eine gewisse Findigkeit.

Nun ja, schließlich fanden wir das Hotel was für die Verwaltung zuständig war. Kundenfreundlichkeit ist etwas anderes.

Die Frau von der Rezeption fuhr mit uns zum Hotel und zeigte und unser Apartment das für die nächsten zwei Wochen unser Zuhause sein sollte.

Ich war beeindruckt. Das Zimmer war nicht besonders, das Bad schon eher, aber wir hatten einen riesigen Balkon. Eigentlich eher eine überdachte Terasse mit der halben Grundfläche des Appartements.

Bummel durch den Ort und Einkäufe

Nachdem wir unser Gepäck ausgeladen hatten machten wir einen Bummel durch den Ort. Einmal, weil wir Einkäufe machen mussten, schließlich waren wir Selbstversorger und mussten den Grundstock für die nächsten Tage beschaffen, und zweitens wollten wir erkunden wo man was finden kann und was es noch so interessantes gibt.

Im Supermarkt versorgten wir uns mit dem Nötigsten, Brot, Käse, Hartwurst, Nutella, Butter, Nudel, Gewürze, Salz, Zucker, Öl und noch andere Kleinigkeiten.

Spaziergang am Hafen

Fischerboote
Fischerboote

Nachdem das alles erledigt war machten wir noch einen kleinen Spaziergang am Hafen. Wie überall an den kleinen Häfen im Mittelmeerraum gab es kleine Fischerboote, Ausflugsboote und Yachten in allen Größen. Bis zu der Größe von der man annehmen kann das der Preis in einem zweistelligen Eurobetrag liegt.

Es war offensichtlich das wir noch in der Vorsaison waren. Die Lokale am Hafen waren noch nicht geöffnet, bei einigen war man noch dabei sie für die Saison herzurichten.

Wieder zurück im Hotel

Birgit hatte die Nacht davor nicht geschlafen und war total müde. Sie legte sich aufs Bett und war fast sofort eingeschlafen.

Auch ich legte mich bald zur Ruhe, morgen sollte es ja weitergehen.