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Sonntag 09.04.2017 - Sehenswerte Orte aufsuchen

Sehenswerte Orte aufsuchen

Heute wollte Birgit mal keine Wanderung machen. Das kann ich gut verstehen, aber einfach nur den ganzen Tag im Hotel herum sitzen wollten wir auch nicht.

Deshalb beschlossen wir eine Tour zu den Orten zu machen, die Birgit auf dieser Reise gesehen hatte und die ich für sehenswert hielt. Also zum Mirador de Abrante und Restaurente Roque Blanco.

Mirador de Abrante

Die Aussicht vom Mirador de Abrante ist wirklich außergewöhnlich, das Restaurant aber nicht.

Die Architekten dieses Restaurants hatten eine gute Idee. Vom Restaurant aus führt eine Rampe über den Abgrund. Natürlich vollkommen aus Glas, so das man direkt nach unten schauen kann, und so abgeschlossen, das kein Selbstmörder auf dumme Gedanken kommen kann. Soweit so gut.

Das Ergebnis ist aber folgendes. Die Besucher, von dieser Sensation angelockt, stellen sich auf diese Rampe und lassen sich fotografieren oder machen Selfies. Ich will ja nichts dagegen sagen, aber so bildet sich eine Warteschlange vor dieser Rampe, die Leute werden verständlicherweise ungeduldig, deshalb hat keiner die Zeit sich die Landschaft anzusehen wofür diese Rampe eigentlich gebaut wurde.

Das ist Schade.

Restaurant Roque Blanco

Natürlich fragten wir die Navi wie man von Mirador de Abrante auf dem kürzesten Weg nach Roque Blanco kommen könnte, ohne den Umweg zur Hauptrasse zu machen. Tatsächlich schlug uns die Navi einen plausiblen Weg vor.

Der Weg war auch wunderschön wenn auch eine Herausforderung für unseren Roller, ich war ihn nie gefahren, aber er hatte einen Nachteil, er war kurz vor Ende gesperrt.

Also zurück und den Weg über die Hauptstraße nehmen, ein kleiner Umweg, aber wir hatten ja alle Zeit.

Im Restaurant Roque Blanco blieben wir eine ganze Weile und genossen die wunderschöne Aussicht, deswegen waren wir ja hierher gekommen.

Und wieder zurück

Auf dieser Insel gibt es keine kurzen Wege, aber auch keine langweiligen. Über Hermigua und Chipude ging es wieder zum Hotel.

Der Weg von Hermigua hinauf in die Berge war mit diesem Roller immer eine Tortur. Der Weg ist steil und der Roller schaffte an einigen Stellen gerade mal 30 kmh.

Am Abend sind wir dann am Hafen lecker Essen gegangen.