Jacques holt uns Brötchen, während ich den Tisch vorbereite. Nur Teewasser kann ich noch keins aufsetzen, denn das Leitungswasser ist, erwartungsgemäß, nicht sehr lecker. Also muss ich warten, bis mein Schatz mit der 8-Liter-Flasche Quellwasser rauf kommt. In der Zwischenzeit erforsche ich die Eigenheiten des Gaskochers: Gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen, Gaszündeknopf geht nicht, und er hat keine Sicherheitsabschaltung, wenn die Flamme nicht brennt. Zum Glück stinkt das unverbrannte Gas höllisch - igitt, Fenster auf! Wir frühstücken auf dem Balkon. Draußen ist es ziemlich windig, dafür aber sonnig und angenehm mild.

Den Rest des Tages verbringen wir mit einem langen Spaziergang, hauptsächlich um uns zu orientieren. Unterwegs schauen wir (erfolglos) nach weiteren Rollervermietungen, kaufen Ersatz für die Treckingsandalen, die wir zuhause vergessen hatten, einen Adapter für die Steckdose, einen Bratwender, und ein Antennenkabel, das aber leider nicht in die Antennenbuchse im Wohnzimmer passt. Am Abend mache ich uns eine Reispfanne mit Fisch und Muscheln.