Karten und Fotos


Donnerstag 15.12.2005 - Tag 7

Unser Muskelkater ist fast wieder weg - Zeit, für neuen zu sorgen. Wir fahren also rauf in den Nationalpark, suchen uns einen netten Wanderweg, und ziehen los. Von einem Parkplatz beim Alto de Contadero führt ein mit hölzernen Geländern umgrenzter und mit Knütteln befestigter Wanderweg hinab ins Tal. Der Lorbeerwald wirkt hier ein wenig verwunschen: alles ist mit Moosen und herabhängenden Flechten bedeckt.

Im “La Vista” bei El Cedro machen wir Rast, trinken Cola, und essen dazu Pellkartoffeln mit Mojo. Von der früher gegenüberliegenden “Casa Prudencia”, die ebenfalls auf der Karte eingezeichnet ist, ist übrigens nur noch eine heruntergekommene Bruchbude übrig geblieben, die offenbar verfällt.

Nachdem wir uns gestärkt haben, wandern wir auf einem breiten, mit Steinen gepflasterten Weg zurück zur Straße. Inzwischen zieht der Himmel sich zu, und immer lauter werdendes Vogelgezwitscher kündet den nahenden Regen an. Ein freundlicher, älterer Herr nimmt uns glücklicherweise mit seinem Wagen bis zur Kreuzung beim Alto de Garajonay mit, und so erreichen wir das Valle Gran Rey noch vor Sonnenuntergang.