Karten und Fotos


Donnerstag 01.10.2015 - Erster Tag in Georgiopolis

Diesen Tag hatte wir uns für die Eingewöhnung reserviert.

Kein Stress, wir sind ja im Urlaub, und nicht auf der Flucht.

Der erste Morgen

Es muss in der Nacht geregnet haben denn die Socken die ich auf den Balkon gelegt hatte, waren nass geworden. Inzwischen hatte das Wetter ein wenig aufgeklart.

Beim Duschen musste ich feststellen, daß das Bad unpraktisch eingerichtet war. Der Duschkopf ließ sich nicht fixieren, und mit einer Hand die Dusche festhalten und mit der anderen sich einseifen ist doch etwas umständlich.

Rolleranmietung

Um neun machte ich mich auf den Weg, um einen Roller für die nächsten Tage anzumieten. Schon bei unserer letzten Reise in Kreta hatte ich hier meinen Roller gemietet. Nicht nur, das der Roller prima in Schuss war, er war auch super preiswert. 10 Euro pro Tag sind ein sehr gutes Angebot. Ich machte mir aber heute keine Illusionen das der Preis immernoch so günstig war, schließlich hat es in Griechenland auf Grund der Krise viele Teuerungen gegeben. Und wirklich, jetzt sollte der Roller 15 Euro pro Tag kosten, was aber immer noch recht günstig ist.

Erster Einkaufsversuch

Danach musste ich erst einmal für die Grundbedürfnisse sorgen. Ich ging also zum Supermarkt an der Ecke, wo ich schon beim letzten Mal immer die Einkäufe gemacht hatte.

Ich musste aber feststellen, das dieser Supermarkt mittlerweile ziemlich heruntergekommen war.

Nach langem Suchen in den unübersichtlichen Regalen fand ich wenigstens das Nötigste für unser erstes Frühstück.

Wir Frühstückten dann auf dem Balkon, es war zwar bedeckt, aber war nicht kalt.

Nachdem wir dann beide gestärkt waren, wagten wir einen gemeinsamen zweiten Versuch bei diesem Supermarkt was einzukaufen.

Sei es das Birgit dabei war, wir gut gefrühstückt hatten, oder Birgit ein Wörterbuch dabei hatte, diesmal fanden wir mehr Notwendiges.

Weitere Erkundungen der Ortschaft

Auf der gegenüberliegenden Seite der Marktplatzes, schräg gegenüber dem Rollerverleih, ist der Supermarkt von Anna. Da haben wir mal zum Vergleich das dortige Angebot angeschaut, schließlich sind wir ja noch einige Tage hier.

Hier war der Laden viel besser organisiert. Nicht nur war das Warenangebot besser und auch ansprechender ausgelegt, die Preise waren oft auch günstiger.

In der Nähe des Hafens fanden wir einen öffentlichen Trimm Dich Parkur, den Birgit auch gleich testen musste.

Bald frischte das Wetter auf und wir gingen in ein Kaffee am Zentralplatz. Das Schild versprach WiFi und hier war es windgeschützt. Dort habe ich etwas Rhodan und Reiseführer gelesen, aber mein Kaffee schmeckte gruselig.

Dann fing an zu nieseln und wir gingen ins Hotel zurück, war ja mal gerade um die Ecke.

Zurück zum Hotel

Was sollte ich jetzt tun außer Reiseberichte zu schreiben.

17:00 Treffen mit der Reiseleiterin. Man weiß ja nie, vielleicht gibt es ja doch noch nützliche Informationen, aber das war unwahrscheinlich.

Und so war es dann auch. Die Tipps die sie uns geben konnte bezogen sich im wesentlichen auf die Tagestouren die diese Reisegesellschaft auch verkaufen konnte. Das waren Tagestouren, die wie mit dem Roller sowieso machen wollten, oder aber welche die uns nicht interessierten. Tatsächlich hätte es sogar einige gegeben, die uns interessiert hätten, aber die hatten sie nicht mehr im Angebot, wegen mangelnden Interesse. Wir sind halt nicht der Mainstream.

Wir konnten sogar was zu den Reisetipps beitragen, die Reiseleiterin hatte völlig vergessen, das es einen durchaus sehenswerten Botanischen Garten gab.


Mehr bei Birgit.