Jetzt sollte es weiter nach Westen gehen, langsam wieder in Richtung Narbonne, für die Rückfahrt. Wir hatten herrliches Wetter, die Sonne schien, optimal zum Reisen. Dann sahen wir das Meer. Das konnte doch nicht sein, schließlich waren wir doch noch weit von der Küste entfernt. Es war auch nicht das Meer, das was uns als Meer erschien war eine Wolkendecke auf die wir heruntersahen.

Weiter unten, unter der Wolkendecke war das Wetter wieder ungemütlich. Wir beschlossen, nicht länger in Spanien zu verweilen, sondern uns zügig auf den Weg nach Narbonne zu machen, ohne weitere Stationen. In Frankreich könnten wir dann in Ruhe einige Tagestouren machen.

Das bedeutete lange Strecken und heiße Hintern. Wenn Birgit einverstanden war, von ihr kam der Vorschlag, dann sollte es so sein.

Eigentlich kamen wir zügig voran, nur in Zarautz, einem Touristischen Ort an der Küste gerieten wie in einem Stau, die Straße führte an der Strandpromenade entlang und die Fußgänger blockierten den ganzen Verkehr.

Wir wollten es zumindestens bis Frankreich schaffen, und wir kamen tatsächlich bis in die Nähe von Bayonne. Wir fanden einen Campingplatz in der unmittelbaren Nähe des Flugplatzes. Nachdem wir unser Lager provisorisch aufgebaut hatten (das heißt nur Zelt und Schlafsachen), aßen wir Pizza zu einem Höllenpreis in der Campingbar. Nun ja, war ja nur Geld.