Karten und Fotos


Tag 2

Die Tankstelle an der wir ankamen hatte einen netten kleinen Laden. Dort konnte man Eis bekommen und Süßigkeiten, Getränke, Kartoffelchips und Tütensuppen und… ein par Poliermittel für Lack und Chrom, nur leider keine Ersatzteile.

Jacques kaufte ein Stück Draht für sieben Mark - obendrum mit einer Rose aus Marzipan, sonst hätte der Laden keinen Draht im Angebot gehabt.

Ein junger Mensch der das mitbekommen hatte, sprach Jacques an, und bald darauf bewunderte ich das zuckersüße Röschen, während mein Freund mit dem Fremden unter dem Motorroller herumwerkelte und die beiden aus einem gut bestücktem Werkzeugkasten die wichtigsten Teile hervorsuchten. Wir hofften, das es damit nun getan sei, und fuhren erst einmal ohne Quietschen oder Schleifen weiter. Aber nach der dänischen Grenze verließ uns dann völlig der Mut.

Das Hinterrad schien allmählich aus der Spur zu kippen und das Schleifen wurde immer heftiger.

Mit Mühe erreichten wie Tønder. XXX als wir unser Zelt dort auf dem Campingplatz aufgestellt hatten, fanden wir heraus, das unsere Packtaschen doch nicht so wasserdicht waren, wie wir geglaubt hatten. Die Schlafsäcke und vor allem die Klamotten waren ziemlich durchnäßt.

Am Montag machte sich Jacques mit dem Rolle auf den Weg nach Flensburg, um die ungetreue Maschine dort am Bahnhof zurückzulassen und mit dem Zug nach Hamburg zu fahren.


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